Neuhäuser Schlosspark

Fürstbischöfliche Residenz

Die Pracht, mit der der Neuhäuser Schlosspark heute seine Besucher und Besucherinnen empfängt, lässt erahnen, welch schönes Fleckchen das Areal des Weserrenaissanceschlosses gewesen sein wird, als es in vergangenen Zeiten als fürstbischöfliche Residenz diente. Das kulturelle Angebot von Museen,  Freilichtbühne und Veranstaltungen, aber auch die Themengärten, die üppigen saisonalen Blumenbeete und Spiel- und Sportanlagen machen den Schlossgarten zum attraktiven Stadtpark und Ausflugsziel für Gäste von Nah und Fern.

Weserrenaissanceschloss und Barockgarten

Das vierflügelige Schloss selbst (heute Schulgebäude und Residenzmuseum) wurde zwischen 1370 und 1597 erbaut, Anfang des 18. Jahrhunderts ergänzte der damalige Hausherr Clemens August von Bayern einen üppigen Barockgarten. Die Außenanlagen wurden im Zweiten Weltkrieg endgültig zerstört und erst zur Landesgartenschau in Paderborn 1994 setzte man das Parkkonzept aus moderner Gartenlandschaft und historischen Anklängen um, in dem der Neuhäuser Schlosspark seitdem wieder strahlender Mittelpunkt ist.